Hach, traumhaft! Die paar Tage Strandleben in Montpellier haben uns allen gut getan, auch wenn die Temperatur des Mittelmeeres eher ans nördliche Eismeer denken liessen (was Fiona allerdings nicht im mindestens beeindruckte, in den Adern unserer Küchenfee fliesst garantiert Wikingerblut ; -). Auch entdeckten wir in der zauberhaften Altstadt mit „Qu’importe le flacon“ eine kleine, feine Parfumerie, die uns olfaktorisch gesprochen neue Höhen erklimmen liess. Nicht weiter verwunderlich also, dass wir nach unserer Rückkehr von Meer, pardon, mehr träumten…. Nun ist es ja aber mit Wünschen so eine Sache, wie Grimms Märchen „Die törichten Wünsche“ aufs Beste illustriert. Nicht Jupiter sondern Petrus war unserem Wunsch gewogen und bescherte Fougerette ein heftiges Gewitter, in dessen Folge der Schlosskeller einer Meeresflut plötzlich täuschend ähnlich sah, nur der Strand war nirgends in Sicht… Wir verweisen kommentarlos auf eine Variante des Märchens, die mit den Worten schliesst: „Töricht gewünscht, töricht erfüllt — oder solltet Ihr vielleicht klüger sein?“.
